München. Erich Sixt, Chef der größten Autovermietung Deutschlands, denkt auch mit 70 Jahren nicht ans Aufhören. Spekulationen über seinen möglichen Abtritt an der Firmenspitze trat der Unternehmer am Dienstag energisch entgegen. «Ich plane meinen Rückzug nicht.» Er sei gesundheitlich und geistig fit und habe immer noch immer Freude an seiner Arbeit. Als ein möglicher Nachfolger gilt seit Jahren sein Sohn Alexander, der bereits im Unternehmen arbeitet und vor wenigen Tagen dem «Handelsblatt» ein Interview gegeben hatte. Dies habe aber nichts zu bedeuten, stellte der Firmenchef klar.
Sixt hatte vor 45 Jahren nach einem abgebrochen Betriebswirtschaftsstudium die kleine Autovermietung seiner Eltern übernommen und diese zu einem weltweit aktiven Konzern mit einem Milliardenumsatz ausgebaut. Seit Jahren sorgen sich die Aktionäre über einen geeigneten Nachfolger, wenn Sixt einmal aufhören sollte. (dpa/gem)