Der weltweite Einbruch der Autoproduktion hat den Zulieferer ElringKlinger wieder in die roten Zahlen gedrückt.
Unter dem Strich stand im zweiten Quartal ein Minus von 35,5 Millionen Euro, wie das Unternehmen aus Dettingen/Erms am Freitag mitteilte. Das zweite Quartal 2019 hatte ElringKlinger auch schon mit einem Verlust abgeschlossen, damals waren es aber nur 8,6 Millionen Euro.
Auch beim Umsatz musste das Unternehmen als Folge der Corona-Krise kräftig Federn lassen. Die Erlöse gingen um fast 42 Prozent auf gut 252 Millionen Euro zurück.
Vor allem in Europa und Nordamerika waren die Einbußen groß, in Asien dagegen liefen die Geschäfte im zweiten Quartal schon wieder deutlich besser. Auch habe ElringKlinger erneut besser abgeschnitten als der Markt insgesamt, hieß es.