Der Zulieferer ElringKlinger und der Flugzeugbauer Airbus wollen künftig gemeinsam Brennstoffzellen für die Luftfahrt entwickeln. Dazu solle noch in diesem Jahr ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet werden, teilte ElringKlinger mit. Das Unternehmen aus Dettingen an der Erms in Baden-Württemberg hatte bereits sogenannte Stacks, also Stapel von miteinander verbundenen Zellen, an Airbus geliefert.
Für das Gemeinschaftsunternehmen werde man nun seine Technologie zur Verfügung stellen, hieß es. Airbus zahlt im Gegenzug den Angaben zufolge einen niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Zudem liefere ElringKlinger künftig die für die Entwicklung nötigen Komponenten zu.
Airbus hatte kürzlich angekündigt, bis 2035 ein Flugzeug mit einem mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellenantrieb bauen zu wollen.