ElringKlinger steigert sich und ist optimistisch

Der Autozulieferer ElringKlinger hat im ersten Quartalden Umsatz gesteigert und das Ergebnis deutlich verbessert. Der Konzernumsatz stieg laut einer Mitteilung des Unternehmens um sieben Prozent auf 424,1 Millionen Euro (Q1 2020: 396,2 Millionen).Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei 48,4 Millionen Euro und damit 32,4 Millionen über dem Vorjahresniveau. Das entsprach einer Ebit-Marge von 11,4 Prozent (Q1 2020: 4,0 Prozent).Unter dem Strich steigerte das Unternehmen den Gewinn auf 37,9 Millionen Euro nach zwei Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

In der Mitteilung wird der Vorstandsvorsitzende von ElringKlinger, Stefan Wolf, zitiert: "Die positive Entwicklung der vergangenen Quartale hat sich auch zum Jahresauftakt 2021 fortgesetzt."Dass das eingeleitete Programm zur Steigerung der Effizienz greife, zeige darüber hinaus die Reduzierung der Nettoverschuldungsquote auf 1,9. Vor einem Jahr lag sie bei3,1 und vor zwei Jahren bei 4,7. Das Unternehmen bestätigte zugleich seine Prognose.

Insgesamt habe sich das Unternehmen eine "sehr gute Ausgangsposition" für das Jahr 2021 geschaffen, das angesichts hoher Rohstoffpreise und anhaltender Probleme mit den Lieferketten aber schwierig bleibe. Die Auftragslage mache Mut: Im ersten Quartal wurde der Auftragseingang mit 576,6 Millionen Euro um 62,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert. Der Konzern erwartet weiterhin ein Wachstum in etwa auf dem Niveau der globalen Automobilproduktion und eine Ebit-Marge zwischen fünf und sechs Prozent. (mer)

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