Sondereffekte haben das Ergebnis des Autozulieferers ElringKlinger im zweiten Quartal deutlich ins Minus gedrückt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei einem Minus von 97,1 Millionen Euro, nach einem Plus von 23 Millionen Euro im Vorjahresquartal, wie das Unternehmen mitteilte.
Lockdown-Maßnahmen in China, gestörte Lieferketten sowie hohe Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten wirkten sich auf das Ergebnis aus, hieß es laut Mitteilung. Weiter führte das Unternehmen einmalige Sondereffekte an. Wegen des steigenden Zinsniveaus habe der Konzern 86,1 Millionen Euro abgeschrieben. Hinzu komme eine Wertminderung beim Sachanlagevermögen in Höhe von 9,3 Millionen Euro.