Der Autozulieferer ElringKlinger stellt sich angesichts der Corona-Krise auf ein mageres Jahr 2020 mit deutlichen Einbußen ein. Zwar gehe man davon aus, besser abzuschneiden als der Markt insgesamt. Zugleich werde man neben großen Umsatzeinbußen aber auch "deutliche Ergebniseffekte" sehen, sagte Vorstandschef Stefan Wolflaut Redetext bei der Hauptversammlung des Unternehmens. "Vieles hängt von der erhofften Erholung im zweiten Halbjahr ab. Dann wird sich zeigen, ob die massiven Auswirkungen des zweiten Quartals kompensiert werden können", betonte Wolf.
Eine verlässliche Prognose sei nach wie vor schwer möglich. Es sei aber klar, dass das Niveau des Ergebnisses erkennbar unter dem des Vorjahres liegen werde, hieß es. Die Pandemie sei eine nie dagewesene Herausforderung. ElringKlinger sei aber sowohl finanziell als auch strategisch richtig aufgestellt, um sie zu meistern, betonte Wolf.