Dettingen. Zu Beginn des letzten Quartals 2016 bleibt der Zulieferer ElringKlinger pessimistisch: Nachdem er erst im Sommer überraschend seine Gewinnerwartung gesenkt hatte, peilt er nun das untere Ende der damals genannten Spanne an. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor Kaufpreisallokation rechnet das Unternehmen seitdem mit 140 bis 150 Millionen Euro. Grund für die geringe Zuversicht sind Probleme an einem Standort in der Schweiz, wo es zu Kapazitätsengpässen gekommen war.
Das Konzern-Ebit vor Kaufpreisallokation lag im dritten Quartal bei 32,6 Millionen Euro und damit um 11,2 Prozent unter dem des Vorjahresvergleichsquartals. Neben den höheren Abschreibungen nannte ElringKlinger die hohe operative Fixkostenbasis in der Schweizer Geschäftseinheit als Grund.