Tesla-Chef Elon Musk ist mit dem Versuch gescheitert, den Prozess zu einer Anlegerklage rund um seine Tweets aus dem Jahr 2018 von San Francisco nach Texas zu verlegen. Die Verhandlung soll nun am 17. Januar beginnen, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht.
Zunächst steht die Auswahl der Geschworenen an. Musks Anwälte hatten argumentiert, Geschworene aus San Francisco seien in der Masse voreingenommen gegen den Tech-Milliardär. Der Richter ließ das jedoch nicht gelten.
In der Klage geht es um Musks Tweets von Sommer 2018, in denen er verkündete, er wolle Tesla von der Börse nehmen und habe die Finanzierung dafür "gesichert". Später stellte sich jedoch heraus, dass es noch keine endgültigen Zusagen gab. Die Anleger werfen Musk in der Klage vor, die von den Tweets ausgelösten Kursschwankungen hätten sie um Geld gebracht.