Der von ehemaligen BMW-Managern gegründete Elektro-Autobauer Byton sieht sich im Zeitplan, die Serienproduktion seines ersten Modells Ende des Jahres zu starten. "Wir sind auf dem Weg, zu liefern, was wir versprochen haben", sagte Byton-Chef Carsten Breitfeld zum Auftakt der Technik-Messe CES in Las Vegas. Vor einem Jahr hatte Byton dort einen Prototypen seines Elektro-SUV M-Byte vorgestellt. Jetzt zeigt die Firma die serienreife Innenausstattung des Modells, während es an dem äußeren Design noch Änderungen geben könnte.
Byton sorgte vor einem Jahr für Aufsehen unter anderem mit einem großen gebogenen Display, das fast das gesamte Cockpit von Tür zu Tür ausfüllt. Das wird auch im Serienmodell so umgesetzt, nur die Einfassung des Bildschirms mit einer Diagonale von 48 Zoll (rund 1,22 Meter) wurde etwas geändert. Wie angekündigt wird Amazons Sprachassistentin Alexa integriert. Auch eine innovative Gestensteuerung für das Riesen-Display soll wie geplant umgesetzt werden. Der Touchscreen in der Mitte des Lenkrads wurde dagegen etwas kleiner gemacht, um mehr Platz für einen Airbag zu schaffen, der unter anderem in einigen US-Bundesstaaten Pflicht ist, in denen man ohne angelegten Sicherheitsgurt fahren darf.