Die Spaßfahrt mit Mick Schumacher machte Sebastian Vettel gleich noch mehr Lust auf die gemeinsame Zukunft bei Ferrari.
Mit dem Ausbildungsvertrag bei der Scuderia in der Tasche nährte der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher mit dem gelungenen Debüt beim Race of Champions in Mexiko die Träume von Großtaten in der Formel 1.
"Hoffen wir, dass er dann lange treu bleibt und mit mir gemeinsam fährt. Oder wenn ich das Lenkrad mal an den Nagel hänge, können wir ja direkt abklatschen", sagte Vettel der Deutschen Presse-Agentur, nachdem er im deutschen Team mit dem Schumacher-Filius knapp den Sieg im Nations Cup verpasst hatte.
Ferrari hat also wieder einen Schumacher. Kurz vor dem Start der Show-Veranstaltung in Mexiko gab der Rennstall am Samstag bekannt, dass der 19 Jahre alte Formel-3-Europameister künftig der Ferrari-Fahrer-Akademie angehört.
Sofort wurden Erinnerungen wach an die Triumphe von Papa Michael, der im roten Auto fünf seiner sieben WM-Titel gewann und seither eine Ferrari-Ikone ist. "Es ist offensichtlich, dass Ferrari seit meiner Geburt einen großen Platz in meinem Herzen und auch in den Herzen unserer Familie hat", sagte Mick Schumacher.