Nach dem Streit um den Antrieb der Zukunft haben deutsche Autobauer die Elektromobilität als volkswirtschaftlich notwendig bezeichnet. Angesichts der Klimaschutzziele sei der Systemwechsel zu batterieelektrischen und Hybrid-Autos politisch gewollt - jetzt müsse die Politik die Bedingungen dafür schaffen, sagte ein Manager nach Angaben aus Unternehmenskreisen.
Im nächsten Jahrzehnt gebe es keine Alternative, weder die wasserstoffbetriebene Brennstoffzelle noch alternative Kraftstoffe seien bis 2030 serienreif. Diese Festlegung ist nicht selbstverständlich - beispielsweise Toyota setzt auf die Brennstoffzelle.
Der Branchenverband VDAwird laut Kreisen ein zwischen den Herstellern abgestimmtes Forderungs-Papier erarbeiten. Dem kurzen Gespräch vorausgegangen waren Uneinigkeiten vor allem zwischen BMW-Chef Krüger und VW-Konzernchef Diess. Wirklich geändert haben sich die Positionen auch nach dem Gespräch aber nicht.