Der britische Hausgeräte-Anbieter Dyson hat im vergangenen Jahr durch einen Schub in Asien den Umsatz um 40 Prozent gesteigert. Die Erlöse des vor allem für seine Staubsauger bekannten britischen Unternehmens erreichten 3,5 Milliarden Pfund (knapp vier Milliarden Euro). Aus Asien seien fast drei Viertel des Wachstums gekommen, teilte Dyson in der Nacht zum Donnerstag mit. Das Geschäft in Kontinental-Europa und den USA sei unterdessen um jeweils rund ein Fünftel gewachsen.
Beim Gewinn gibt Dyson nur das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bekannt. Hier gab es im vergangenen Jahr ein Plus von 27 Prozent auf 801 Millionen Pfund (rund 900 Millionen Euro). Gründer James Dyson kritisierte unterdessen, dass die Firma wegen der Regeln in Großbritannien überhaupt Geschäftszahlen preisgeben müsse, obwohl sie im Familienbesitz sei. Das verzerre den Wettbewerb, weil "unsere Konkurrenten in anderen Ländern genau sehen können, was wir machen, und wir keinen Einblick bekommen, was die machen", sagte Dyson der "Financial Times".