Dürr wird beim Auftragseingang immer zuversichtlicher. Nach dem Optimismus zu den Halbjahreszahlen Anfang August hob der Vorstand des Anlagen- und Maschinenbauers um Ralf Dieter die Jahresprognose für die Bestellungen nun an. Gerechnet wird nun mit zwischen 3,6 und 3,8 Milliarden Euro, wie das MDax-Unternehmen anlässlich seines Investorentages mitteilte. Zuvor wurde mit 3,3 bis 3,7 Milliarden Euro an neuen Bestellungen gerechnet.
Die gute Lage soll sich nicht nur in den Auftragsbüchern, sondern auch im Umsatz niederschlagen. Hier peilt Dürr nun 3,5 bis 3,6 Milliarden Euro an - zuvor lag das untere Ende der Spanne bei 3,4 Milliarden Euro. Dürr ist optimistisch, sowohl beim Auftragseingang als auch beim Umsatz den oberen Bereich des neuen Zielkorridors zu erreichen. Die Aktie legte vorbörslich um knapp 2 Prozent zu.