Die Corona-Pandemie hat den US-Spezialchemiekonzern DuPont 2020 tief in die roten Zahlen gerissen. Im Schlussquartal lief es aber besser und der Konzern erzielte einen Gewinn. DuPont habe ein "starkes Jahresviertel" hinter sich, sagte Konzernchef Ed Breen laut Mitteilung am Dienstag in Wilmington. Die Absatzmengen seien im Vergleich zum Vorquartal in allen Geschäftssegmenten gestiegen. Für 2021 stellte er weitere Verbesserungen in Aussicht. Auch der Jahresauftakt dürfte bereits stark ausfallen, ergänzte Green. Vorbörslich notierte die Aktie fester.
Für Oktober bis Dezember wies der Hersteller bei nahezu stabilen Umsätzen von 5,25 Milliarden US-Dollar einen Gewinn von 222 Millionen Dollar (184 Mio Euro) aus, nach 176 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Dabei profitierte das Unternehmen auch von einem positiven Steuereffekt und Unternehmen, die nicht mehr im Bestand sind. Im fortgeführten Geschäft stieg der Gewinn noch deutlicher.