Der Autobauer Audi hat Verkäufe und Umsatz in den ersten neun Monaten dieses Jahres kräftig gesteigert, damit aber 26 Prozent weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Finanzvorstand Jürgen Rittersberger begründete das mit Rohstoff- und Materialkosten und höheren Investitionen. Die Jahresprognose bestätigte er weitgehend.
Die Ingolstädter Volkswagen-Tochter steigerte ihren Absatz in den ersten neun Monaten um 16 Prozent auf 1,4 Millionen Fahrzeuge und verkürzte damit den Rückstand auf die Konkurrenten BMW und Mercedes-Benz. Der Anteil der vollelektrischen Fahrzeuge betrug nur neun Prozent - die vierte E-Modellreihe, der Q6 e-tron, soll im kommenden März starten. Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 50,4 Milliarden Euro, das Betriebsergebnis fiel jedoch um 26 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro. Der Gewinn nach Steuern fiel von 5,8 auf 4,5 Milliarden Euro.