Opel wird neben dem Crossland X und dem Grandland X ein drittes Modell gemeinsam mit PSA produzieren: "Im kommenden Jahr bringen wir den neuen Combo, der ebenfalls gemeinsam mit PSA entwickelt wurde", sagte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann gegenüber autobild.de.
Zudem betonte Neumann, dass Opel trotz der Übernahme durch PSA eine eigenständige deutsche Marke bleiben soll. Auch die Entwicklungsabteilung soll bestehen bleiben. Von der Fusion verspricht er sich viele Chancen und mehr Freiheiten. Unter anderem würden die Modelle künftig speziell für Europa entwickelt und nicht wie bisher auf GM-Plattformen, die für einen weltweiten Einsatz gedacht waren. Das würde Kosten sparen. Ein Export nach China und in die USA hat Opel zunächst ohnehin nicht geplant: "Wir machen erst einmal zu Hause in Europa unsere Hausaufgaben", sagt Neumann.