Dreier-Modellwechsel belastet BMW-Absatz

Beim Münchener Autobauer BMW hat der Modellwechsel bei der Dreier-Reihe zu einemRückgang beim Absatz geführt.

Im Februar sind die Auslieferungen der Marke BMW um 4,7 Prozent auf 148.012 Fahrzeuge gesunken, wie der Dax-Konzern mitteilte.

Die neue Dreier-Limousine ist seit März bei den Händlern. Sie soll ihrevolle Verfügbarkeit während des zweiten Quartalserreichen.

Auf dem wichtigen Markt in China konnte sich BMW dagegen gut behaupten; hier legten die Verkäufe um 0,6 Prozent zu. Im Januar hatte der Konzern in dem Land noch um 15,5 Prozent zugelegt.

"Wegen des Modellwechsels bei der BMW Dreier Limousine startet dieses Jahr wie erwartet ein wenig verhaltener", sagte BMW-Vorstand Pieter Nota, zuständig für Vertrieb und Marke BMW laut Mitteilung.

Nota bleibe aber zuversichtlich, dass BMW 2019 ein leichtes Absatzwachstum erzielen werde: "Zusammen mit den neuen Modellen, die wir Anfang dieser Woche in Genf vorgestellt haben, darunter vier neue Plug-in-Hybride, wird dies im Laufe des Jahres für zusätzlichen Schwung sorgen." Die Auftragsbücher seien gut gefüllt.

Nach fünf Jahren im Markt sei der BMW i3 bei den Kunden weiterhin gefragt. Sein Absatz sei in den ersten beiden Monaten des Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19,8 Prozent gewachsen.

Insgesamt wurden weltweit 171.501 BMW-, Mini- und Rolls-Royce-Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Das bedeutet einen Rückgang um 4,1 Prozent.

Die neuesten Absatzzahlen der Konkurrenten im Premium-Segment, Daimler und Audi, stehen noch aus. (dpa/mer)

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