Berlin. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt will nach Stickoxid möglicherweise auch den CO2-Ausstoß von Autos auf mögliche Unregelmäßigkeiten überprüfen lassen. Die Untersuchungskommission, die für die Aufklärung des durch Volkswagen ausgelösten Abgas-Skandals geschaffen wurde, solle bestehen bleiben.
Das Gremium werde weiter benötigt, sagte der CSU-Politiker der "Süddeutschen Zeitung" vom Samstag. "Stickoxid steht gerade im Vordergrund, aber auch CO2 kann uns beschäftigen." Die Aufklärungsarbeit sei noch nicht zu Ende. "Ich habe den Anspruch, Auffälligkeiten zu finden und abzustellen", sagte der Verkehrsminister, der wegen der Aufarbeitung des Diesel-Skandals von Umweltverbänden und der Opposition scharf kritisiert wird.