Nach einer vorläufigen Berechnung des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) in Berlin erhöhte sich der Absatz von Dieselkraftstoff um 2,0 Prozent auf 38,7 Millionen Tonnen. Zuerst hatte die Tageszeitung "Die Welt" darüber berichtet.
Das Absatzplus sei vor allem auf die gute Konjunktur und den damit zunehmenden Gütertransport auf der Straße zurückzuführen. Aber auch private Besitzer von Diesel-Pkw seien trotz der Negativ-Schlagzeilen wegen des Abgas-Skandals mehr gefahren.
Auch der Absatz von Superbenzin erhöhte sich um 2,1 Prozent auf 18,6 Millionen Tonnen. In den vergangenen Jahren war der Benzinabsatz meistens gesunken oder hatte stagniert, weil die Autos immer effizienter wurden und der Verbrauch abnahm.
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