"Wir sehen zurzeit keine akute Situation (auf dem Arbeitsmarkt) durch die Diskussion über Fahrverbote für Diesel-Autos", sagte Detlef Scheele, Chef der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Die Diesel-Affäre der deutschen Autoindustrie ist nach Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit (BA) bislang auf dem deutschen Arbeitsmarkt noch nicht spürbar. Er sehe, dass die Verkaufszahlen von Diesel-Fahrzeugen zurückgingen, sagte Scheele. Es gebe bislang auch noch kaum Kurzarbeit, mit der Unternehmen Auftragsflauten abfedern. Dies habe erst jüngst die Umfrage der BA bei den 156 Arbeitsagenturen ergeben. (dpa/ree)
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