Selbstfahrende Autos sind längst Realität. Auf Teststrecken bewegen sich Modelle verschiedener Hersteller bereits völlig autonom. Bis zu ihrem Einsatz im Straßenverkehr ist es jedoch noch ein weiter Weg. Denn jenseits der technischen Machbarkeit existieren noch zahlreiche offene Fragen.
82 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass autonomes Fahren eine Debatte über ethische Fragen anstoßen wird. Das ergab eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland.
Nur 27 Prozent haben Vertrauen in selbstfahrende Autos und nur 29 Prozent sehen durch selbstfahrende Autos die Chance auf ein verbessertes persönliches Zeitmanagement. (siehe Tabelle). Bei der Aussage "Autonomes Fahren macht den Straßenverkehr sicherer" gibt es beachtliche Unterschiede nach Alter und Geschlecht der Befragten. So sind 54 Prozent der 18 bis 29-Jährigen der Meinung, dass Robo-Autos, den Verkehr sicherer machen, aber nur 35 Prozent der 60-Jährigen und älteren teilt diese Meinung. Generell zeigen sich Männer zuversichtlicher was die positiven Aspekte der selbstfahrenden Autos angeht. Frauen sind dagegen kritischer. Ausnahme: Die Auswirkungen auf Arbeitsplätze. Hier gehen weniger Frauen als Männer davon aus, dass die neue Technologie Arbeitsplätze kosten werde.