Peking/New York. Der chinesische Fahrdienst-Vermittler Didi Chuxing hat sich Medienberichten zufolge weitere 5,5 Milliarden US-Dollar (5,05 Mrd. Euro) bei Investoren besorgt. Mit dem Geld sollen eine internationale Expansion und die Entwicklung von Roboterwagen-Technologie finanziert werden, berichteten der Finanzdienst Bloomberg und das "Wall Street Journal" am Freitagabend. Mit der aktuellen Finanzierungsrunde habe die Gesamtbewertung der Firma 50 Milliarden Dollar erreicht.
Unter den Didi-Geldgebern in der aktuellen Runde sind den Berichten zufolge der Finanzinvestor Silver Lake Partners, der japanische Technologiekonzern Softbank und die chinesische Bank of Communications. Auch Apple hatte im vergangenen Jahr bei einer für den iPhone-Konzern ungewöhnlichen Investition eine Milliarde Dollar für Didi ausgegeben. Der chinesische Service kam nach Angaben vom vergangenen Herbst auf mehr als 20 Millionen vermittelte Fahrten pro Tag.