Die Subventionen des Bundes haben sich innerhalb von drei Jahren nahezu verdoppelt - vor allem wegen staatlicher Fördermaßnahmen für den Umweltschutz. Das geht aus dem Subventionsbericht des Bundesfinanzministeriums hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Der Entwurf soll in der kommenden Woche vom Kabinett beschlossen werden. Danach wuchs das Volumen der Finanzhilfen und Steuervergünstigungen von 24,6 Milliarden Euro im Jahr 2019 auf voraussichtlich 47,2 Milliarden Euro im kommenden Jahr. Der bereits beschlossene Haushaltsentwurf für 2022 ist dabei berücksichtigt.
Während die Steuervergünstigungen im Berichtszeitraum von lediglich 16,3 auf 19,6 Milliarden Euro stiegen, erhöhte sich das Volumen der direkten Finanzhilfen von 8,3 auf 22,6 Milliarden Euro. Zwei Drittel dieser Summe stehen dem Bericht zufolge für klima- und umweltfreundliche Maßnahmen zur Verfügung.