Berlin. Der durchschnittliche Preis für Neuwagen hat im Jahr 2016 einen Rekordwert erreicht. Im Schnitt gaben Käufer für ihr neues Auto 31.400 Euro aus, wie aus einer Analyse des Branchenexperten Ferdinand Dudenhöffer hervorgeht. Das waren demnach 2,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Untersuchung beziehe sich auf die Listenpreise der Neuwagen; nicht berücksichtigt seien Zusatzausstattungen sowie Rabatte.
Als Grund für das Plus nannte Dudenhöffer den steigenden Anteil von vergleichsweise teuren Oberklasseautos sowie den immer noch hohen Dieselanteil in Deutschland. Diesel-Fahrzeuge sind in der Anschaffung im Schnitt teurer als Benziner. Zudem sind die meisten SUVs, deren Anteil in Deutschland weiter steigt, Dieselfahrzeuge.