Trübe Aussichten trotz strahlender Sonne in Detroit: Konjunktursorgen und drohende US-Zölle auf Importwagen drücken die Stimmung bei der größten nordamerikanischen Automesse. Die deutsche Autobranche sieht die Handelspolitik der Trump-Regierung mit großer Sorge und fordert, den transatlantischen Zollstreit zu beenden. Mit Spannung werden indes Neuigkeiten von VW und Ford erwartet.
Ansonsten ist zum Auftakt des Branchentreffens in Michigans alter Industriemetropole nicht viel los. Die Messe ist auf dem absteigenden Ast, Produktpräsentationen sind rar. Alle Augen sind auf Volkswagen und Ford gerichtet, die am Dienstag Details zu einer geplanten Allianz verkünden könnten. Laut dpa-Informationen hatte der VW-Aufsichtsrat dieser am Freitag grundsätzlich zugestimmt.