Den Auswirkungen des Elektroauto-Umbruchs auf die Arbeitsplätze will Daimler mit flexibler Produktion begegnen. Nach und nach sollen die Werke so umgebaut werden, dass sie auf einer Linie sowohl Autos mit Verbrennermotoren fertigen können als auch solche mit alternativen Antrieben, sagte Markus Schäfer, Produktionschef der Stamm-Pkw-Marke Mercedes-Benz, auf dem Genfer Autosalon.
Ein neues Modell soll dann auf der Produktionslinie eines Fahrzeugs gebaut werden, das es möglicherweise langfristig ersetzen wird. Im französischen Smart-Werk in Hambach sei die Integration der Elektro-Plattform schon erfolgt, in Rastatt sei man schon weit fortgeschritten, so Schäfer. Insgesamt hat das Unternehmen derzeit 29 Werke.