Stuttgart. Weitere rund 1240 Daimler-Mitarbeiter in Nordamerika verlieren ihre Jobs. Grund ist die schwache Lkw-Nachfrage in Nordamerika. Vom Stellenabbau betroffen sind Beschäftigte in drei Werken in den USA sowie einem in Mexiko.
Daimler begründete den Schritt mit weiter rückläufigen Bestellungen bei Nutzfahrzeugen. Das Unternehmen gehe aber davon aus, dass es sich nur um eine vorübergehende Reduzierung der Belegschaft handelt.
Der Stellenabbau ist nicht der erste in diesem Jahr: Schon im Februar hatte Daimler den Abbau von 1250 Stellen in der nordamerikanischen Truck-Sparte verkündet. Zuletzt hatte Daimler mitgeteilt, es zeichne sich insbesondere bei schweren Lastwagen keine Belebung des Geschäfts in der Region ab.