Die Roboterwagen-Firma des US-Autoriesen General Motors (GM) bekommt eine Milliarden-Geldspritze für die Entwicklung selbstfahrenden Taxis.
Der Investitionsfonds des japanischen Technologiekonzerns Softbank investiert insgesamt 2,25 Milliarden Dollar (aktuell 1,9 Mrd. Euro) in die GM-Tochterfirma Cruise, wie die Unternehmen am Donnerstag mitteilten.
GM Cruise will bereits im kommenden Jahr ein kommerzielles Roboter-Taxi-Angebot starten.
Selbstfahrenden Autos wird zugetraut, den Verkehr in den Städten dramatisch zu verändern. Eine Folge davon könnte sein, dass der lukrative Teil des Geschäfts in der Autobranche der Betrieb von Fahrdiensten und nicht mehr der Verkauf von Fahrzeugen sein wird.
Deshalb arbeiten neben Fahrdienst-Vermittlern wie Uber auch Autohersteller an eigenen Roboter-Taxi-Services. GM will dabei mit Cruise ein Vorreiter sein.