Durch die Covid-19-Pandemie hat sich die Nutzung des eigenen Pkws, sowie von Bussen und Bahnen einer Umfrage zufolge deutlich verändert. Bei einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa unter 1011 Autofahrern gab gut ein Drittel der Befragten (36 Prozent) an, weniger häufig mit dem Auto unterwegs zu sein als vor der Krise. Sogar fast die Hälfte (45 Prozent) nutzte seltener Busse und Bahnen. Durchgeführt wurde die Umfrage im Auftrag der Targobank.
Dass sich die Pandemie nachhaltig auf das Mobilitätsverhalten in Deutschland auswirkt, glauben allerdings nur 37 Prozent der Befragten. Die Mehrheit (58) rechnet über kurz oder lang mit einer Rückkehr zum Stand vor der Krise.
Beim Kauf des nächsten Autos liebäugeln 30 Prozent der Befragten, nach wie vor mit einem Benziner. Rund 23 Prozent denken über den Erwerb eines Hybridfahrzeugs nach. Jeweils 12 Prozent favorisieren einen Diesel oder ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug. Zwei Drittel der Befragten hielten Hybridfahrzeuge für einen guten Kompromiss aus geringer Umweltbelastung und Reichweite. Doch könnte die Begeisterung für diesen Fahrzeugtyp ihren Höhepunkt überschritten haben. Vor einem Jahr lobten noch 73 Prozent die Hybrid-Fahrzeuge.