Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental hat wie erwartet ein gutes viertes Quartal hingelegt. Dank eines guten Geschäfts mit Elektronikteilen für Autos und Winterreifen, das den absatzstarken Vorjahreszeitraum übertreffen konnte, wurden die eigenen im Oktober gekappten Jahresgewinnziele erreicht. Der Umsatz stieg vorläufigen Zahlen zufolge 2016 um drei Prozent auf rund 40,5 Milliarden Euro. Die Marge auf Basis des um Sondereffekte bereinigten Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei wegen einer Reihe von außerordentlichen Belastungen auf 10,7 (2015: 11,1) Prozent gefallen.
Rechnerisch ergibt sich damit ein Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von rund 4,33 Milliarden Euro und damit in etwa auf Vorjahresniveau. Mit den Werten erfüllte Conti die im Oktober gesenkten Vorgaben. Seinerzeit hatte der Konzern die Prognosen wegen einigen Sonderbelastungen gesenkt. So legte Conti unter anderem für Gewährleistungsansprüche von Kunden sowie laufende Kartellverfahren Geld zurück.