Der Autozulieferer Continental kommt infolge der massiven Auswirkungen der Corona-Krise aller Voraussicht nach nicht um betriebsbedingte Kündigungen herum. Bei dem Dax-Konzern aus Hannover läuft bereits ein Stellenabbau wegen des allgemeinen Umbruchs in der Auto- und Maschinenbauindustrie, der möglichst sozialverträglich geschehen soll.
Auch weiterhin gelte das Ziel, eventuell nötige Entlassungen zu minimieren, erklärte Vorstandschef Elmar Degenhart in einer internen Videobotschaft. Aber die Lage werde zunehmend kritisch: "Wir können aktuell keine Jobgarantien geben. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir über Kündigungen sprechen müssen, ist sehr, sehr hoch", sagte der Manager nach Informationen der "Wirtschaftswoche" (Mittwoch).