Der chinesische Envision-Konzern will in Nordfrankreich bis zu zwei Milliarden Euro in eine Batteriefabrik investieren und dem Autohersteller Renault zuliefern. Bis zum Ende des Jahrzehnts sollen 2500 Jobs geschaffen werden, teilte Renault in Boulogne-Billancourt bei Paris mit. Staatschef Emmanuel Macron kündigte am Montag persönlich die Investition im Werk des Autobauers im nordfranzösischen Douai an, um ihr ein besonderes Gewicht zu verleihen.
Renault schloss nach eigenen Angaben eine Partnerschaft mit Envision AESC. Damit wolle der Autohersteller bei E-Autos wettbewerbsfähiger werden. Envision AESC sei bereits Partner des japanischen Herstellers Nissan, mit dem Renault in einer Allianz verbunden ist.