Der Herstellerverband CAAM geht für das Jahr 2023 von einem leichten Wachstum des chinesischen Automarktes aus.
Autohändler in China: Der CAAM rechnet für 2023 mit einem leichten Absatzplus.
Der chinesische Autoherstellerverband CAAM erwartet im kommenden Jahr ein leichtes Absatzwachstum. So sollen 2023 mit 27,6 Millionen Pkw rund drei Prozent mehr Fahrzeuge an Händler übergeben werden als im Vorjahr, teilte der Verband in Peking mit.
Wachstumstreiber dürften dabei weiterhin Elektroautos sowie hybride Modelle mit Kombinationen aus Elektro- und Verbrennungsmotor sein, hieß es. Für das laufende Jahr geht der CAAM insgesamt von einem Absatzplus von rund zwei Prozent aus.
China ist der größte Automarkt der Welt und als solcher auch für die deutschen Hersteller Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz der wichtigste Einzelmarkt. Während der CAAM (China Association of Automobile Manufacturers) den Absatz der Hersteller an die Händler erfasst, misst der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) den Verkauf von Pkw an die Endkunden.
Der PCA hatte am Donnerstag einen deutlichen Absatzrückgang im vergangenen Monat gemeldet und dies mit den Corona-Lockdowns begründet. Für Dezember erwartet der PCA hingegen wieder eine Erholung, bevor Subventionen für umweltfreundlichere Autos und Steuersenkungen für spritsparende Modelle wegfallen. (dpa/mer)
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