Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sieht China nach der Ankündigung wirtschaftlicher Reformen in der Pflicht, damit deutsche Unternehmen künftig leichter investieren können. Es gehe nun um eine glaubhafte Umsetzung, sagte der CDU-Politiker am Samstag zum Abschluss seiner China-Reise in Mutianyu in der Nähe von Peking. Der chinesische Präsident Xi Jinping hatte zuvor eine weitere Öffnung Chinas versprochen.
Altmaier sagte, Deutschland wolle erreichen, dass es in den nächsten Monaten erkennbare Fortschritte gebe. Er will im Juni mit einer Unternehmerdelegation erneut nach China reisen. Deutsche Firmen, die in China investieren, wollten eine Perspektive haben. Es gehe darum, Konflikte abzubauen und stabile Rahmenbedingungen zu schaffen. "Das erleichtert Investitionen", sagte Altmaier.