New York. Zwischen Volkswagen und dem US-Justizministerium wird es im Abgas-Skandal laut einem Medienbericht nicht zu einem raschen Vergleich kommen. Dass es eine Lösung vor Antritt des künftigen US-Präsidenten Donald Trump im Januar geben wird, sei immer unwahrscheinlicher, schreibt der Finanzdienst Bloomberg unter Berufung auf eingeweihte Quellen.
Käme es nicht zu einem schnellen Vergleich, wäre dies ein Dämpfer für Konzernchef Matthias Müller. Der hatte kürzlich seine Hoffnung auf eine Einigung noch vor dem Regierungswechsel zum Ausdruck gebracht.
Wegen der im September 2015 eingeräumten Abgas-Manipulationen hat Volkswagen bereits einen Vergleich mit zahlreichen US-Zivilklägern geschlossen. Der Vergleich wird den Autobauer voraussichtlich mehr als 16 Milliarden Dollar (14,9 Milliarden Euro) kosten.