In der Debatte um mehr Klimaschutz im Verkehr will sich die CDU für neue Antriebsformen und einen besseren Mix von Mobilitätsangeboten stark machen.
"Wir lehnen es ab, Verkehrsträger gegeneinander auszuspielen oder Verkehrsteilnehmer mittels Verboten zu bevormunden", heißt es in einem Papier von CDU-Bundesvize Thomas Strobl und Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann.
Das Konzept, über das am Montag der CDU-Bundesvorstand beraten soll, liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. Zuerst berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland am Samstag darüber.
Der Handlungsdruck sei hoch, die Klima- und Abgasziele im Verkehr zu erreichen und auch Staus und Gesundheitsschäden gegenzusteuern. Nicht zum Ziel führe beim Klimaschutz allerdings "staatlicher Dirigismus, der glaubt, detailliert festlegen zu können, wie, wo und mit welcher Technologie dies erfolgt".
Vielmehr gehe es um eine Kombination aus Anreizen, Ordnungsrecht und der Verantwortung des einzelnen.