Europa-Start

Cadillac XT5 steht ab September bei den Händlern

Der US-Autobauer Cadillac macht mit dem XT5 ab September den deutschen Herstellern Konkurrenz in der Oberklasse. Das kantige SUV protzt nicht nur bei der Ausstattung.
BMW iX:
Die Studie hieß noch iNext, das Serienmodell, das BMW in einem Jahr auf den Markt bringen will, heißt iX. BMW-Chefentwickler Frank Weber ist voller Optimismus: "Mit der Technologie des iX setzen wir Maßstäbe: Er hat mehr Rechenleistung zur Datenverarbeitung, leistungsfähigere Sensorik als die neuesten Fahrzeuge unseres aktuellen Portfolios, ist 5G-fähig, wird neue und verbesserte automatisierte Fahr- und Parkfunktionen erhalten und nutzt die leistungsstarke fünfte Generation unseres elektrischen Antriebs."
BMW iX:
Das Design des neuen Hoffnungsträgers der Bayern ist dabei sicherlich nicht jedermanns Sache. Das war zuletzt bei BMW aber häufig so. Die Niere wird gefühlt mit jedem neuen Modell größer, und die sehr flachen Scheinwerfer sind auch gewöhnungsbedürftig. Doch über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
BMW iX:
Etwas enttäuscht sind wohl auch High-Tech-Freaks. Schließlich sollte der iNext in der Serienvariante ja autonom fahren. Das tut der iNext nun nicht. Doch das war zu erwarten und auch schon bekannt. Wie fast alle Autobauer hat BMW das Thema selbstfahrende Autos aus Kostengründen erst mal auf die längere Bank geschoben.
BMW iX:
Der BMW iX ist von der Länge her mit dem X5 zu vergleichen, dabei ist er flacher, wie der X6. Das Dekor an der D-Säule erinnert bewusst an den i3, mit dem BMW seinerzeit die Pole Position im Bereich Elektromobilität unter den Premiumherstellern eingenommen hatte.
BMW iX:
Außen präsentiert sich der iX kontrovers, im Inneren setzt BMW auf modernes und gleichzeitig gemütliches Lounge-Ambiente. Noble Stoffe, Holzelemente, wenig Schalter. Die High-Tech-Ausstattung ist gut versteckt. "Shy-Tech" nennt BMW das.
BMW iX:
Schalter gibt es im Inneren des BMW iX nur wenige. Ein paar Exemplare findet man noch auf der in Holz gehaltenen Mittelkonsole, die frei schwebend zwischen den vorderen Sitzen liegt. Diese Schalter sind dann auch mit Kristallglas veredelt.
BMW iX:
Angetrieben wird der BMW iX von zwei Motoren, die insgesamt 375 kW (500 PS) leisten. Von 0 auf 100 km/h braucht das Crossover-Fahrzeug keine fünf Sekunden. Das Spitzentempo soll bei mehr als 200 km/h liegen. Die Akku-Kapazität ist höher als 100 kWh, bei Schnellladung soll der iX in 40 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen sein.
BMW iX:
Der "Wegweiser in die Zukunft der Mobilität" (BMW) hat auch noch ein nettes, praxisnahes Feature: Eine Beschichtung aus Polyurethan soll dafür sorgen, dass sich leichte Kratzer an der Niere bei Raumtemperatur binnen 24 Stunden wie von selbst beseitigen.
BMW iX:
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Zulassungszahlen von Neuwagen in Deutschland im Juli 2016

Zürich. Cadillac wird sein Oberklasse-SUV XT5 auch auf dem europäischenMarkt ins Rennen schicken. Der Nachfolger des SRX soll ab dem 5. September bei den Händlern stehen und mindestens 48.800 Euro kosten. Das teilte der US-Autobauer am Montag mit.

Käufer erhalten für ihr Geld ein 4,82 Meter langes SUV mit betont kantigem Design und üppigen Platzverhältnissen: Bei 2,86 Metern Radstand reicht es auch in der zweiten Reihe für komfortable Beinfreiheit und dahinter für bis zu 850 Liter Kofferraum. Legt man die Rückbank um, wächst das Ladevolumen auf bis zu 1784 Liter.

Angetrieben wird der XT5 von einem 3,6 Liter großen V6-Turbomotor, der auf 231 kW/314 PS und ein maximales Drehmoment von 368 Nm kommt. Damit beschleunigt der Allradler in 7,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ermöglicht ein Spitzentempo von 210 km/h.

Satte Ausstattung

Der XT5 ist gut 50 Kilogramm leichter als der SRX, fährt mit einer Achtgang-Automatik und einem V6-Motor, der unter Teillast zwei Zylinder abschalten kann. Aus diesen drei Gründen soll der Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum Vorgänger laut Cadillac um knapp zehn Prozent zurückgehen: Der Normzyklus liegt nun bei 10 Litern, der CO2-Ausstoß bei 229 g/km.

Zur Ausstattung gehören je nach Modellvariante LED-Scheinwerfer, eine automatische Bremsfunktion mit Fußgängererkennung, ein großer Touchscreen mit Online-Navigation und Infotainment, der Telematikdienst On-Start sowie ein um Kamerabilder erweiterter Rückspiegel, der das Blickfeld um 300 Prozent vergrößern soll. (dpa/mer)

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