Die Staatsoberhäupter von Deutschland, Österreich und der Schweiz haben bei der Bewältigung der Corona-Krise einen klimagerechten Neustart der Wirtschaft gefordert.
Es dürfe kein "Weiter so" nach eingefahrenen Mustern geben, schrieben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, sein österreichischer Amtskollege Alexander van der Bellen und die Schweizer Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga in einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitag).
Das Coronavirus habe die Folgen des Klimawandels aus der öffentlichen Wahrnehmung verdrängt. "Doch die Klimakrise ist nicht verschwunden. Und es wird auch keinen Impfstoff gegen sie geben", schrieben sie. Klima- und Naturschutz gehörten deshalb wieder zuoberst auf die Agenda.