Konkret wird laut Ministerium der Erwerb und die Errichtung einer fabrikneuen, nicht öffentlich zugänglichen Ladestation gefördert - inklusive des elektrischen Anschlusses. Der Strom muss laut Ministerium zu 100 Prozentaus erneuerbaren Energienkommen. Die Förderung erfolge durch einen Investitionszuschuss. Unterschreiten die Gesamtkosten des Vorhabens den Zuschussbetrag, wird keine Förderung gewährt.
Laut ADAC kostet eine sogenannte Wallbox ohne Installation500 bis etwa 2000 Euro.Den Zuschuss können Bürger laut Ministerium bei der staatlichen Förderbank KfW beantragen. Anträge könnten sie ab dem 24. November einreichen.
Der Verband der Automobilindustrie begrüßte das Förderprogramm. Das Laden von Elektroautos finde zum größten Teil zuhause und am Arbeitsplatz statt, so VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Die Förderung setze an der richtigen Stelle an und ergänze die bereits existierenden Programme zum Aufbau einer flächendeckenden öffentlichen Ladeinfrastruktur. Komplexe Genehmigungs- und Abstimmungsprozesse müssten vermieden werden, damit rasch in nennenswerter Zahl Ladeinrichtungen entstehen. (dpa/gem)
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