Der Bund stockt die Förderung privater Ladesäulen für Elektroautos an Wohngebäuden um weitere 100 Millionen Euro auf und verlängert damit die Hilfe. Mit einem Zuschuss von 900 Euro werden Kauf und Installation von Wandladestationen unterstützt. Insgesamt stünden dafür jetzt 400 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung, teilte das Verkehrsministerium am Freitag in Berlin mit.
Bis zum 25. Februar wurden den Angaben zufolge mehr als 300.000 Ladepunkte beantragt. Das entspreche einem Volumen von rund 270 Millionen Euro. Täglich würden im Schnitt 2500 Anträge eingereicht. Gefördert werde "der Erwerb und die Errichtung einer fabrikneuen, nicht öffentlich zugänglichen Ladestation inklusive des elektrischen Anschlusses (Netzanschluss) sowie damit verbundene notwendige Nebenarbeiten". Der Strom für die Ladestation müsse unter anderem zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien kommen.