Bugatti ruft einen neuen Superlativ aus und zeigt auf dem Genfer Autosalon (7. bis 17. März) den Voiture Noire. Der Hersteller preist den Flitzer als derzeit teuersten Neuwagen der Welt an: 16 Millionen Euro kostet er. Der nur einmal gebaute und bereits verkaufte Zweisitzer basiert auf dem Chiron und nutzt dessen acht Liter großen und 1103 kW/1500 PS starken Sechzehnzylinder. Er bekommt aber eine komplette eigenständige Karbonkarosserie, teilt der Hersteller mit.
Deren Design ist inspiriert vom Bugatti Atlantic, der in den 1930er und 1940ern als besonders elegant galt. Von ihm wurden nur vier Exemplare gebaut, von denen Formenchef Jean Bugatti eines für sich behalten hat. Dieser schwarze Atlantic ist in den Wirren des Krieges verschollen und hat es unter dem Namen La Voiture Noire zum Mythos gebracht.
Würde er trotz der jahrelangen vergeblichen Suche doch noch gefunden, könnte er seine Neuinterpretation zum Schnäppchen degradieren. Denn Experten schätzen den Wert des Originals auf über 100 Millionen Euro.
Lesen Sie auch:
Teuer geht immer: Luxusauto-Hersteller fürchten Sharing-Trend nicht
Neue Berlinetta: Ferrari zeigt F8 Tributo in Genf
Premiere in Genf: Lamborghini zeigt den Huracán Evo Spyder
Aus dem Datencenter: