Die Opel-Mutter PSA und der Energiekonzern Total haben für ihre geplante Kooperation bei der Batteriezellentwicklung grünes Licht von der EU-Kommission bekommen. Aus wettbewerbsrechtlicher Sicht gebe es keine Bedenken gegen die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens, teilte die Brüsseler Behörde mit.
In Kaiserslautern wollen der Autobauer Opel, die Konzernmutter PSA und die französische Total-Tochter Saft von 2024 an gemeinsam Batteriezellen für Elektroautos produzieren. Opel zufolge sollen rund zwei Milliarden Euro in die größte Batteriezellproduktion für Elektrofahrzeuge in Deutschland investiert werden. Rund 2000 Arbeitsplätze sind geplant. (dpa/gem)
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