Der Halbleiterkonzern Broadcom rechnet für das laufende Jahr mit schwächeren Erlösen. Ein wesentlicher Grund für den Pessimismus ist der Handelskrieg zwischen den USA und China, der die Nachfrage nach Halbleitern drücke, wie aus Aussagen des Chefs Hock Tan hervorgeht. Statt 24,5 Milliarden US-Dollar plant Broadcom jetzt nur noch mit Umsätzen von 22,5 Milliarden US-Dollar.
Die Broadcom-Aktie verlor nachbörslich fast sieben Prozent und zog andere Halbleiterwerte wie Qualcomm, Intel und Micron mit herunter. (dpa/swi)
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