Der Technologiekonzern Bosch baut seine Beteiligung am britischen Unternehmen Ceres Power aus und will die Entwicklung stationärer Brennstoffzellensysteme etwa für den Betrieb von Elektro-Ladeparks forcieren. Man habe seine Anteile an dem Brennstoffzellen-Spezialisten von 3,9 auf 18 Prozent erhöht und dafür weitere 90 Millionen Euro investiert, teilte Bosch am Mittwoch mit.
Die sogenannte Festoxid-Brennstoffzelle soll für eine vernetzte, dezentrale Energieversorgung zum Beispiel von Fabriken, Rechenzentren oder Ladeparks von Elektro-Fahrzeugen dienen. Die Technologie hierfür kommt von Ceres Power; mit Bosch als Partner soll der Aufbau einer Produktion in größerem Maßstab gelingen.