Shanghai. Bosch verzeichnet in China ein eher schwaches Wachstum. Am Donnerstag teilte der Technologiekonzern in Shanghai mit, dass der Umsatz in der chinesischen Landeswährung im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent gestiegen sei. Der Grund sei eine "weniger dynamische Marktentwicklung".
Immerhin profitiert Bosch aber vom Wechselkurs. In Euro umgerechnet lag das Plus für 2015 bei satten 19 Prozent: Ein Anstieg auf 11,1 Milliarden Euro, nach einem Zuwachs von 27 Prozent im Vorjahr. Der Währungseffekt dürfte 2016 aber nicht noch einmal wirken, weil der Sinkflug der europäischen Währung längst beendet ist.