Der Zulieferer Bosch setzt noch stärker auf den Automobilstandort Mexiko - trotz der unklaren Zukunft der Handelsbeziehungen zu den USA. Für mehr als 100 Millionen Euro soll in Celaya im Bundesstaat Guanajuato bis 2019 ein neues Werk für Elektronikkomponenten zum Beispiel für die vernetzte Mobilität entstehen, wie der Konzern mitteilte. Mexiko bleibe ein wichtiger Markt und zugleich ein Knotenpunkt für den globalen Fertigungs- und Entwicklungsverbund von Bosch.
Der Konzern hat dort schon zwölf Standorte und insgesamt rund 16.000 Mitarbeiter. Mit dem neuen Werk Celaya, das eines der modernsten von Bosch überhaupt werden soll, entstehen den Angaben zufolge 1200 neue Arbeitsplätze in der Stadt rund 215 Kilometer nordwestlich von Mexiko-Stadt.