Der Technologiekonzern und Autozulieferer Bosch will verstärkt in chinesische Start-ups investieren.
Das kündigte Geschäftsführer Volkmar Denner bei einer Veranstaltung zum zehnjährigen Jubiläum von Boschs Risikokapital-Arm an, der Robert Bosch Venture Capital GmbH (RBVC).
Um den Kontakt zur chinesischen Gründerszene zu verbessern, hat RBVC ein neues Büro in Shanghai eröffnet.
Der neue Standort sei ein Meilenstein für Boschs Engagement in China, das beim Investment in Start-ups großes Wachstumspotenzial biete, sagte RBVC-Geschäftsführer Ingo Ramesohl.
Als besonders vielversprechend bezeichnet Konzernchef Denner Investitionen in Start-ups, die sich mit automatisiertem Fahren und Künstlicher Intelligenz befassen.
Denners Interesse gilt außerdem Firmen, die Produkte und Programme für das sogenannte Internet der Dinge entwickeln, also die Vernetzung von Geräten aus allen Lebensbereichen, die selbstständig miteinander kommunizieren.