München/ Goodwood. Die EU-Austrittspläne in Großbritannien beschäftigen nicht nur die Politik, auch in der Autobranche wird seit Wochen über mögliche negative Auswirkungen eines "Brexit" diskutiert. Der Autobauer BMW hat nun bei den Mitarbeitern seiner britischen Luxus-Tochter Rolls-Royce für ein Verbleib Großbritanniens in der EU geworben.
BMW sei überzeugt davon, dass das Vereinigte Königreich als EU-Mitglied besser dastehe als außerhalb der Union, heißt es in einem Schreiben, das in einem Bericht der "BBC" am Donnerstag zitiert wurde. Weiter heißt es, der freie Handel sei wichtig für das internationale Geschäft. Sollte es etwa zu Zollschranken kommen, würde dies zu höheren Kosten und Preisen führen. Zudem wäre ein freier Handel möglicherweise nicht mehr gewährleistet.