Der Autobauer BMW hat im August beim Absatz an Fahrt aufgenommen und damit den Rückstand zum Erzrivalen Mercedes-Benz verkürzt. Im August sei die Zahl der verkauften Autos der Marke BMW um 3,2 Prozent auf 151.633 gestiegen, teilte der Konzern am Donnerstag in München mit.
Die Auslieferungen der BMW 5er Reihe legten im August weiter zu und beliefen sich auf 27.715 - ein Plus von 13,9% gegenüber dem Vorjahresmonat. Die SUV-Reihe BMW X erreichten weltweit 57.129 Einheiten (+14,3%) und machten trotz des gegenwärtigen Modellwechsels beim BMW X4 exakt 37,7% des BMW Markenabsatzes aus.
"Das Wachstum bei den Auslieferungen von Fahrzeugen der X Familie ging größtenteils auf die verbesserte Verfügbarkeit des BMW X3 zurück, dessen Absatz im August um 73,3% (17.447) anstieg", teilte BMW mit.
"Trotz Herausforderungen und äußerst wettbewerbsintensiver Bedingungen in einigen wichtigen Märkten hat die BMW Group sowohl im Berichtsmonat als auch seit Jahresbeginn ein leichtes Absatzplus erzielt", sagte Pieter Nota, Vertriebsvorstand der Marke BMW.
Besonders hob Nota die Entwicklung des Absatzes der elektrifizierten Fahrzeuge hervor. Er habe sich um mehr als 60 Prozent im Vergleich zum August des vergangenen Jahres gesteigert. Insgesamt 11.669 (+62,3%) elektrifizierte BMW Group Fahrzeuge wurden im August an Kunden übergeben und brachten den Gesamtabsatz seit Jahresbeginn auf 82.977 (+43,3%) Einheiten.
BMW hat sich selbst das Ziel gesteckt in diesem Jahr 140.000 elektrifizierte Fahrzeuge auszuliefern. „In Norwegen haben wir ein Pilotprojekt gestartet, um den BMW iX3, dessen Produktionsstart für 2020 terminiert ist, via App vorzubestellen. Innerhalb von weniger als zwei Wochen haben sich bereits rund 1.000 norwegische Kunden registriert, inklusive einer Anzahlung von 1.600 Euro für das erste rein elektrische BMW Kernmodell“, erklärte Nota.