Im Gegensatz zu den Konkurrenten Mercedes und Audi hat BMW im April mehr Autos verkauft als vor einem Jahr und damit weiter Marktanteile gewonnen. Der Absatz der weiß-blauen Stammmarke wuchs um 2,3 Prozent auf gut 171.000 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Dienstag in München mitteilte. Hauptgrund war die starke Nachfrage in China - dort legten die Auslieferungen um über 18 Prozent zu.
Vertriebsvorstand Pieter Nota erklärte das mit dem Marktstart neuer Modelle. Die Nachfrage nach dem großen SUV BMW X7 etwa übertreffe die Erwartungen. Der Modellwechsel des BMW Dreier verlaufe wie geplant. BMW sei auf gutem Weg, den Absatz im Gesamtjahr leicht zu steigern.